ZU SÜSS UND ZU SALZIG ESSEN WIR…
„Es ist keine Frage, wir verbrauchen zu viel Zucker“, sagte Frank Hu , Professor für Ernährung und Epidemiologie an der Harvard School of Public Health (HSPH). „Es ist nicht nur schlecht für die Zähne, es ist mit einem erhöhten Risiko von Diabetes, Bluthochdruck und ist schlecht für das Herz.“
Raffiniertes Getreide ist genauso in großen Mengen schädlich, wie Säfte, Softdrinks, Ketchup und Co. Hier stecken die versteckten Dickmacher. Die sogenannten „schnellen Kohlehydrate“ sorgen für einen schnellen Blutzuckeranstieg und einen vermehrten Insulinausstoß. Fett kann bei Genuß von „schnellen Kohlehydraten“ nicht abgebaut werden und wird direkt als Fettdepot in die Zellen abgeschoben und wir bekommen viel schneller wieder Hunger. Vielfach ist uns das gar nicht so bewußt.
Die Weltgesundheitsorganisation schlägt vor, die Verringerung der täglichen Zuckerdosis von 10 Prozent der Kalorien zu 5, das entspricht acht Teelöffel. Hu nannte es ein „sehr ehrgeiziges, aber erreichbares Ziel.“
Amanda Chan, sprach auch die neuesten wissenschaftlichen Daten über Salzkonsum an. Auf einen gemäßigten Salzkonsum sollten wir achten, maximal 1,5 bis 2g pro Tag reichen völlig.
Viele Menschen greifen zu Hilfsmitteln wie Vitaminpräparate und Nahrungsergänzungsmittel, diese helfen nur bedingt. Besser sind frische, gesunde Naturkost und Vollkornprodukte.
Quelle Harvard Gazette 18.03.2014